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Nordfriesland: Zensus-Team geht mit Verstärkung in die heiße Organisationsphase

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(CIS-intern) – Am 16. Mai fällt der Startschuss für den Zensus 2022, die bundesweite Volkszählung. Alleine in Nordfriesland interviewen dann 380 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte rund zehn Prozent der Haushalte. Ganz klar, dass hinter den Kulissen im Zensus-Team des Kreises Nordfriesland derzeit fleißig organisiert wird, damit das Vorhaben gelingt. Für den Schlussspurt haben Silke Hansen und Sandra von Kopp aus der Erhebungsstelle jüngst Verstärkung bekommen: fünf Kolleginnen und Kollegen unterstützen die beiden nun in der heißen Phase, drei weitere stoßen in Kürze noch zum Team hinzu.

Foto: Kreis Nordfriesland

»Dieser Zuwachs ist für uns Gold wert, denn wir müssen weiterhin Interviewer akquirieren, parallel ihre Ausstattung vorbereiten und zudem Schulungen im gesamten Kreisgebiet organisieren«, berichtet Silke Hansen, die die Erhebungsstelle der Husumer Kreisverwaltung leitet.

30 Schulungstermine an verschieden Orten in Nordfriesland sind derzeit in enger Absprache mit den freiwilligen Erhebungsbeauftragten in der Planung – darunter auch acht auf den Inseln. Möglichst wohnortnah sollen sie stattfinden. Drei Schulungsteams mit jeweils zwei Zensus-Teammitgliedern bereiten die Interviewer so ab dem 26. März umfassend auf ihre Aufgabe vor. »Auch nach der Schulung und während der Befragungszeit stehen wir als Erhebungsstelle den ehrenamtlich Tätigen bei Fragen oder Problemen über eine Hotline oder einen Messengerdienst eng zur Seite«, erläutert Hansen.

Getreu des Zensus-Leitmotivs »Online First« werden die Daten der diesjährigen Volkszählung möglichst papierlos erfasst und übermittelt. Hierfür werden die Interviewer mit Tablets bzw. Handys ausgestattet. 400 Endgeräte wurden der Erhebungsstelle jüngst geliefert. Mit tatkräftiger Unterstützung des personellen Zuwachses können sie derzeit eingerichtet werden. Doch damit nicht genug: Auch die Ausweise, mit denen sich die Erhebungsbeauftragten während der Feldphase legitimieren können, bereitet das aktuell noch siebenköpfige Zensus-Team momentan vor. Hinzu kommen 380 Materialpakete mit Informationsschreiben und Datenschutzerklärungen für die Bürgerinnen und Bürger, die es zusammenzustellen gilt.  

 

220 Nordfriesinnen und Nordfriesen haben sich bereits als Erhebungsbeauftragte beim Kreis Nordfriesland beworben, 380 Personen werden für die Volkszählung im Kreisgebiet insgesamt benötigt. »Für Eiderstedt und im Speziellen St. Peter-Ording sowie vor allem für die Inseln Amrum, Föhr und Sylt suchen wir noch dringend circa 160 Personen«, verdeutlicht Hansen und ergänzt, dass sich die Erhebungsstelle auch in einigen anderen Bereichen des Festlands noch über weitere Bewerberinnen und Bewerber freuen würde – so zum Beispiel in Friedrichstadt, Dagebüll, Tümlauer Koog und Uelvesbüll.

Jedem Erhebungsbeauftragten werden für die Zeit der Volkszählung 100 Auskunftspflichtige zugeteilt. Sind darunter ausschließlich Vierpersonenhaushalte, müsste ein Interviewer beispielsweise insgesamt 25 Haushalte befragen. Als Aufwandsentschädigung erhalten die Freiwilligen 500 bis 800 Euro von der Erhebungsstelle des Kreises Nordfriesland.

Wer sich für die Interview-Aufgabe interessiert, wird gebeten, sich für das Festland bis zum 31. März und für die Inseln bis spätestens zum 15. April beim Zensus-Büro des Kreises telefonisch unter 04841 67 70 99 oder per E-Mail an zensus@ehst-kreis-nordfriesland.landsh.de zu melden. Nähere Informationen gibt es unter www.nordfriesland.de/zensus

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