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St. Peter-Ording warnt im Strandabschnitt Bad vor akuter Gefahr durch Treibsand

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(CIS-intern) – 11.04.2024. Die hohen Wasserstände der letzten Tage haben dazu geführt, dass sich in St. Peter-Ording am Strandabschnitt in Höhe des Ortsteils Bad, unweit der Pfahlbauten und der Strandkorbpodeste, vereinzelte Treibsandlöcher gebildet haben. Die Tourismus-Zentrale hat sofort Maßnahmen ergriffen und die Gefahrenstellen weiträumig abgesperrt und den Bereich mit Warnschildern versehen. Eine Überprüfung aller Strandbereiche ergab, dass aktuell keine weiteren Bereiche betroffen sind. Auch die Strandparkplätze in Ording und Böhl können weiterhin genutzt werden. Da trotz mehrmals täglicher Kontrollen durch Mitarbeiter der Tourismus-Zentrale und Begehungen mit dem Ordnungsamt nicht ausgeschlossen werden kann, dass einzelne Löcher bislang unentdeckt geblieben sind oder sich neue bilden, wird aktuell zu besonderer Vorsicht geraten.  

„In den markierten und abgesperrten Flächen am Strandabschnitt Bad besteht eine akute Gefahr. Diese Stellen sind unbedingt zu umgehen“, sagt Nils Stauch, der als Fachbereichsleiter Strände für die Strandsicherheit zuständig ist. Strandbesucher, die neue Gefahrenstellen entdecken, bittet er, diese sofort telefonisch unter 0 48 63-99 90 zu melden. Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in eine Treibsandzone hinein gerät, dem empfiehlt Stauch, Ruhe zu bewahren und ein paar Schritte rückwärts auf festen Boden zu gehen bzw. sich mit den Händen nach hinten auf den Boden abzustützen und die Beine aus dem Boden zu ziehen. Die Bildung von Treibsand sei kein neues Phänomen in SPO. Das sei in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zwar selten aber immer wieder vorgekommen – meistens nach höheren Wasserständen und Sturmfluten, jedoch in sehr abgelegenen Bereichen des Strandes. 

Die Treibsandwarnung war am gestrigen Mittwoch gegen 12 Uhr von der Tourismus-Zentrale im Internet herausgegeben worden, nachdem die ersten Gefahrenstellen entdeckt wurden. Am gleichen Tag war eine Spaziergängerin in ein Treibsandloch hineingeraten, sie wurde rechtzeitig herausgezogen und kam mit dem Schrecken davon. Das Ordnungsamt beim Amt Eiderstedt prüft zur Stunde, ob eine Allgemeinverfügung erlassen wird, die das Betreten der gesperrten Flächen ausdrücklich untersagt. Zuwiderhandlungen würden dann mit einem Bußgeld geahndet. Sobald sich die Situation entschärft, wird die Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording erneut hierzu informieren. 

Foto: TZ SPO

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