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Agile Unternehmensstrukturen – neuer Trend für weniger Leistungsstress

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(CIS-intern) – Der Begriff »agile« beschreibt eine Methode, Organisationen anpassungsfähiger und selbstlernend zu machen. Einzelpersonen und Unternehmensteams lernen ihre Schwächen in einer Hochleistungsumgebung kennen. Sie schaffen sich Schritt für Schritt zwischen Projekten und zu hohen Selbstansprüchen Freiraum.

Schritt Eins: Einfache Lösungen für das eigene Geschäftsmodell finden

Es gibt für agiles Arbeiten kein allgemeingültiges Rezept. Deshalb tun sich viele Unternehmen schwer, sich mit dieser neuen Methode zu beschäftigen. Es lohnt sich allerdings, zunächst die theoretischen Grundlagen zu betrachten. Die agile Welt hat statt langer Planungsphasen kurze Zyklen mit simplen statt komplexen Abläufen. Vorteilhaft ist an diesem Ausprobieren die Möglichkeit, positive Effekte sofort weiter auszubauen. Fehlschläge verschlingen weder viel Zeit noch Budget, um umzuschwenken und andere – ebenfalls simple – Lösungen zu erarbeiten.

Schritt Zwei: Experimentierfreudig neue Prozesse starten

Durch die ersten positiven Erfahrungen sind Mitarbeiter in einer agilen Arbeitsumgebung sofort entlastet. Sie arbeiten nicht weniger, aber effizienter als vorher, weil flexibler und ohne Angst vor Fehlern. Agiles Coaching von www.agile.coach für Mitarbeiterteams oder einzelne Führungskräfte begleitet solche Prozessveränderungen. Selbst deutsche Traditionsunternehmen durchlaufen Veränderungsprozesse durch Experimentieren. Was gelingt, wird das neue Konzept. Was den Erfolg bremst, verschwindet einfach wieder aus der Unternehmensstrategie. Diese neue Vorgehensweise überträgt sich auch auf das Privatleben der Mitarbeiter. Sie sind langfristig zufriedener, weil ihnen ein Projekt-Problem weniger Kopfzerbrechen bereitet.

Schritt Drei: Betriebsblindheit durch Austausch vermeiden

Projektarbeit ist eine Herausforderung an jedes Teammitglied. Durch den Austausch bisher erledigter Arbeitsschritte fallen mögliche Fehler anderen wahrscheinlich eher auf als den einzelnen Mitarbeitern selbst. Visualisierung kann über digitale Boards oder eine Pinnwand erfolgen. Eventuell löst ein Verschieben von Teilaufgaben die gedanklichen oder technischen Hindernisse. Wichtig ist, Ideen im ständigen Fluss zu halten und sich nicht über Hindernisse zu ärgern. Obwohl der Austausch Projektzeit beansprucht, führt das gemeinsame agile Arbeiten eher zum Einhalten von Terminen als das klassische, einzelne Zuarbeiten.

Schritt Vier: Perspektivwechsel mit der Zielgruppe

Projekte werden in der Regel für bestimmte Auftraggeber durchgeführt. Der Austausch im Team hält dabei die Vorgehensweise agil. Doch ohne regelmäßiges Feedback zu einzelnen Projektetappen gehen bei Fehlentscheidungen möglicherweise Monate der Projektarbeit verloren, einschließlich Budget und schlimmstenfalls Kundeninteresse. Zum Beispiel kann sich die Marktlage ändern, während Kunden noch vor Wochen ihre Projektbedürfnisse benannt haben. Erfahren sie davon, begleiten sie bestenfalls Änderungen im Projektplan. Sie bekommen am Ende ein strategisches Ergebnis, das zeitgemäßer ist als der Ursprungsplan.

Schritt Fünf: Hierarchien allmählich abflachen

Klassische Unternehmensstrukturen funktionierten noch bis vor ein paar Jahrzehnten streng von oben nach unten. Dabei geht in einer modernen, agilen Arbeitswelt allerdings eine Menge Potenzial an Ideen und Flexibilität verloren. Ein guter Schritt zur Veränderung ist es, den Kollegen mehr Eigenverantwortung zu überlassen. Bekommen sie stärkere Kompetenzen zugewiesen, sind sie motivierter und weniger vom Leistungsdruck aus der Chefetage verunsichert. Die Rolle des Managers entfällt deshalb auch in Zukunft nicht. Allerdings wird er eher zum Teil des Teams, ohne seine Führungsautorität zu verlieren.

Fazit:
Agiles Arbeiten ist kein kompletter Umschwung der Unternehmensorganisation. Vielmehr beginnt der Prozess der Veränderung mit kleinen Schritten, in die ein komplettes Team einschließlich Führungskräfte eingebunden sind. Das Ergebnis sind weniger überlastete Mitarbeiter, motivierte Projektzusammenarbeit und bessere Zufriedenheit in allen Firmenbereichen.

Bild von Stephan Bender auf Pixabay

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