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Banksy & Co. auf Föhr? Pop-Up-Galerie am Sandwall zeigt letzte Ausstellung für 2022

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(CIS-intern) –  Wyk auf Föhr, 07. Oktober 2022 – Die Pop-Up-Galerie im Musikpavillon am Sandwall schließt nach einem abwechslungsreichen Sommerhalbjahr im Herbst wieder ihre Pforten. Damit endet bereits zum zweiten Mal eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Künstler Andreas Petzold und der Föhr Tourismus GmbH (FTG), die den Musikpavillon mit ihrem Team um Veranstaltungsleiter Roberto Caso betreute. Die letzte Ausstellung für 2022 zeigt – auf Petzolds Art und Weise – namhafte Künstler wie Banksy, Klimt und Da Vinci.

 
„Wir freuen uns, dass auch das zweite Jahr in der Pop-Up-Galerie für Dialog, Diskussionen und Austausch zur Kunst beigetragen hat und sind gespannt auf die Reaktionen zur Abschlussausstellung“, so Caso. Seit Anfang Mai diente der Musikpavillon als Galerie für verschiedene Kunstinszenierungen des Föhrer Konzept- und Multimedia-Künstlers Andreas Petzold. Hans Christian Andersens Schattenrissen erfreuten im Mai genauso wie die farbigen Formen von Krustentieren und Hummer im Sommer. Mit »Alles fliest auf Föhr« folgte Petzold kreativen Spuren der Fliesen in und rund um Nordfriesland. »Wer reitet so spät durch Nacht und Wind« (Goethe) stand im August in großen und kleinen Lettern auf den Scheiben des Musikpavillons. Unterhalb oder im Text versteckt, grafische und malerische Adaptionen und Interpretationen von Petzold zum Schimmelreiter von Theodor Storm. „Mit dieser spielerischen Aktion wurden die Betrachter im Rahmen des Projektes »Der neue Blick auf´s Meer« wieder einmal gelockt, Wahrnehmungsgewohnheiten zu überprüfen und gegebenenfalls in Frage zu stellen, denn Goethe und Storm hatten eigentlich nichts miteinander zu tun“, so der Nieblumer Künstler.
 
Am Ende der Saison im Herbst greift er nun abschließend die Idee von Rene Magrittes mitt­ler­weile wohl bekann­tes­tem Werk: „La Trahi­son des images (Ceci n’est pas une pipe)“ von 1929 auf und überträgt sie auf den Musikpavillon mit der Adaption „Ceci n’est pas une galerie“ („Das ist keine Galerie“). Magritte konfrontierte damit Bild und Wort in paradoxer Weise und irritiert seine Zuschauer. Als Leitbild der Irritation nutzt Andreas Petzold Banksys geschreddertes Bild „Girl with Balloon“. Das Schreddern des Namens Banksy ist für Petzold dabei die Fortsetzung Magrittscher Überlegungen. Ergänzt wird die Verwirrung durch die Präsentation von ausschließlich Namen großer Künstler vieler Epochen. Die Pop-Up-Galerie im Musikpavillon zeigt deshalb ab Anfang Oktober bis Anfang November Ai WeiWei, Banksy, Da Vinci, Otto Dix, Gustav Klimt, Jonathan Meese, Juan Miro, Emil Nolde, Gerhard Richter sowie Andy Warhol und viele andere mehr.
 
Weitere Informationen: kunsteins.de/aktuelles-mediathek
 
Kontakt:
Atelier KUNSTEINS, Andreas Petzold
Strandstraße 8
25938 Nieblum
+49 151 750 89 281

Foto:

Föhr Tourismus GmbH/Roberto Caso
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