(CIS-intern) – Auch wenn Visitenkarten für viele junge Menschen etwas altertümlich wirken, werden sie immer noch vergleichsweise oft eingesetzt. Vor allem, wenn du unterwegs oder auf Reisen bist, solltest du immer einen kleinen Stapel dabeihaben. Sie eignen sich nämlich hervorragend dafür, um schnell und einfach deine Kontaktdaten auszutauschen, aber sind auch dafür gut, um Eigenwerbung zu machen. Ob im Flieger, im Zug oder in einem Café, Visitenkarten sind schnell zur Hand, klein und ein unterschätztes Werbemittel für die eigene Firma.
- Vorlage nutzen
Der beste Ausgangspunkt ist eine Visitenkarte Vorlage, an der du dich bei der Gestaltung orientieren kannst. Hier gibt es im Netz unzählige Möglichkeiten, und je nach eigener Branche oder Vorliebe kannst du deine besten Ideen zusammenstellen. Eine Vorlage in einem Bildbearbeitungsprogramm gibt dir auch direkt die passenden Bausteine, mit der Gestaltung loszulegen. Verschiedene Elemente, die etwa Bilder und Text, lassen sich so einfacher einfügen oder bearbeiten.
- Design finden
Je nach Vorlage hast du vermutlich schon eine gewisse Vorstellung vom Design und dem Stil, den die Visitenkarte später haben soll. Da es sich dabei aber um nur wenig Platz handelt, solltest du von ausgefallenen Visitenkarten absehen – außer diese passen zu der Branche, in der du dich bewegst.
Minimalismus hat auch hier gewisse Vorteile, vor allem da sich Schrift und Hintergrund besser voneinander unterscheiden lassen. Am Ende ist es dir jedoch selbst überlassen, für welche Vorlage und für welches Design du dich entscheidest. Wichtig ist jedoch, dass du einen einheitlichen Stil findest und diese auch auf der gesamten Karte verfolgst. Nutze dafür nur eine limitierte Anzahl an Farben, die dein Business auch widerspiegeln.
- Klarheit auf kleinem Raum
Schrift ist das Hauptaugenmerk auf einer Visitenkarte und muss übersichtlich und lesbar aufgedruckt sein. Wenn du dir Karte an andere weiterreichst, sollten deine Kontaktdaten auch gut erkennbar sein, sodass du später mit möglichen neuen Kunden in Kontakt treten kannst.
Diese Daten gehören auf eine Visitenkarte:
- Name des Unternehmens
- dein eigener Name
- Telefonnummer / Handynummer
- E-Mail-Adresse
- Social Media Profile
- Website
- evtl. Adresse
Tipp: Ein QR- Code ist ebenfalls eine wunderbare Möglichkeit, all diese Daten an einem Ort zu speichern und so etwas Platz auf der Karte zu lassen.
- Mit Logo oder Bild untermauern
Doch nur mit Text ist es in den meisten Fällen nicht getan. Du solltest dich auch auf eine visuell ansprechende Visitenkarte fokussieren, die auch dein Unternehmen gut repräsentiert. Eine der einfachsten Möglichkeiten ist es, das eigene Firmenlogo zu nutzen und dieses mit auf der Karte unterzubringen. Manchmal reicht es auch schon, die eigenen Initialen zu nutzen, falls du kein eigenes Logo hast.
Eine Alternative sind Designs, die sich mit deiner Branche verbinden lassen. Die meisten Vorlagen bieten hier eine große Auswahl an Grafiken und Stock-Bildern, die du nutzen kannst. Auch dein eigenes Gesicht kannst du mit auf der Karte unterbringen, um Vertrauen aufzubauen.
- Englisch bevorzugen
Wenn du vor allem international unterwegs bist, dann richte deine Visitenkarte auch auf dieses Publikum aus. Nutze englische Begriffe und Schreibweisen, damit du die Karten auch auf Reisen nutzen kannst. Das lohnt sich vor allem für digitale Nomaden oder Leute mit internationalen Geschäften.
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