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Digitaler Fortschritt schreitet voran – auch in Nordfriesland

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Technologie kennt keine Grenzen und das betrifft das Privatleben im selben Maße wie Wirtschaft und Politik. Die Spieleindustrie feiert aktuell besonders starke Jahre und könnte noch in diesem Jahr einen entscheidenden Schritt machen.

Foto: Mario De Mattia

Von der Nische zum Massenmarkt in wenigen Jahrzehnten

Technologische Innovationen sind immer gerne gesehen, auch wenn es in Einzelfällen ein Hausverbot gibt. Das ändert nichts daran, dass die digitale Welt ihren Einfluss weiter ausdehnt und praktisch alle Lebensbereiche umfasst. Das Ende dieser Entwicklung ist noch lange nicht erreicht und die Adaption klassischer Themen, etwa beim Schritt von der Spielbank zu Online-Casinos wie https://www.platincasino.com/de/spielautomaten.html, zeigen den Stellenwert der Unterhaltungsbranche in dieser Ära.

Generell dient die Videospieleindustrie als guter Gradmesser für den Fortschritt. Denn neben dem Online-Glücksspiel florieren auch alle anderen Branchen und Kategorien mehr denn je. Es handelt sich um einen Milliardenmarkt, der längst nicht nur männliche, junge Menschen anspricht. Auch bei den Geräten gibt es kaum Einschränkungen, da alle Plattformen vom Smartphone über Spielekonsolen bis hin zum Gaming-PC umfassend abgedeckt werden.

Da passt es nur allzu gut, dass der Internetgigant Google nun am nächsten großen Wurf arbeitet. Gemeint ist ein Projekt namens Stadia: Dieses soll Cloud-Gaming, das es prinzipiell schon seit über 20 Jahren gibt, endlich salonfähig machen und damit ein Millionenpublikum ansprechen. Die einzige technische Voraussetzung auf Seiten der Nutzer wäre eine schnelle Internetverbindung; diese ist jedoch schon weitflächig gewährleistet, selbst in ländlichen Regionen ist Glasfaser keine Seltenheit mehr. In der Praxis wäre damit keine teure Hardware mehr nötig, um technisch hochwertige Spiele der obersten Kategorie überall spielen zu können. Durch die entfallende Einstiegshürde soll die Zielgruppe nicht nur vergrößert, sondern vervielfacht werden – das Marktvolumen würde somit enorm wachsen.

Frischer Wind aus dem Norden

Auch am stoischen, stets unbeeindruckten Nordfriesland würden derartige Neuerungen nicht vorbeiziehen. Die Bedeutung von Technologie ist in der Region ohnehin offensichtlich, allen voran durch die geeignete Lage für erneuerbare Energien. So sorgte erst im März 2019 das Konzept eines Windrads ohne störende Blinklichter für Aufsehen. Und schon seit 1993 befindet sich mit dem Nordfriesischen Innovations-Center (NIC) das nördlichste Technologiezentrum der Bundesrepublik in der Gegend.

Der unaufhaltsame Vormarsch von Cloud-Diensten, ob im Spiele-Segment oder in anderen Bereichen, unterstreicht den Zeitgeist passend. Für die Bewohner der Region könnte dies eine noch bessere digitale Anbindung auf allen Ebenen bedeuten – ob diese überhaupt gewünscht ist, bleibt jedem selbst überlassen.

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