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Dorfgemeinschaftshaus in der Gemeinde Ahrenviölfeld bekommt eine 3/4 Million Euro Förderung

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(CIS-intern) – KIEL. Die Gemeinde Ahrenviölfeld (Kreis Nordfriesland) bekommt ein neues Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehrgerätehaus. Das Land unterstützt das Projekt im Rahmen der Ortskernentwicklung mit rund 750.000 Euro aus Mitteln der gemeinsam mit dem Bund finanzierten „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bewilligungsbehörde ist das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR). Die Gesamtkosten betragen rund 1,5 Millionen Euro.

„Von dem Bauprojekt und der Neugestaltung profitiert die ganze Gemeinde. Genau für solche tollen Maßnahmen sind diese Fördermittel gedacht. Ich freue mich daher sehr, dass wir hier in Ahrenviölfeld einen wichtigen Beitrag leisten können, die Feuerwehr als sozialen Anker des Gemeindelebens zu stärken und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft sowie das ehrenamtliche Engagement langfristig zu fördern“, sagte Staatssekretärin für Ländliche Räume Anne Benett-Sturies.

Auf Grundlage des Ortskernentwicklungskonzeptes plant die Gemeinde ein modernes Versammlungshaus sowie den Anbau eines Feuerwehrgerätehauses. Das neue Dorfgemeinschaftshaus soll möglichst vielen Nutzergruppen wie beispielsweise BürgerInnen, Mitgliedern der Freiwillige Feuerwehr, GemeindevertreterInnen und Vereinen Platz bieten. Auch Wirtschaftsbetriebe aus der Region und Nachbargemeinden wollen die neuen Räume zukünftig für Schulungen, Mitgliederversammlungen und weitere Veranstaltung nutzen.

Landgasthöfe sind ein wichtiger Ort des Austausches in ländlichen Regionen. Um bestehende Gastronomiebetriebe im Umland nicht zu beeinträchtigen, ist die Gemeinde verpflichtet, die Einschränkungen eines Konkurrenzgutachtens einzuhalten. Das heißt, dass keine größeren privaten Veranstaltungen mit Selbstverpflegung in den Räumlichkeiten stattfinden dürfen und auf den Einbau einer festinstallierten Schankanlage verzichtet wird.

Auch das Umfeld des neuen Dorfgemeinschaftshauses hat die Gemeinde schon in den Blick genommen. Hier soll eine Art Dorfplatz als Treffpunkt für Jung und Alt entstehen. Unter anderem sind ein Spielplatz, Outdoor-Sportgeräte, ein Boule- und Grillplatz vorgesehen.

„Mit diesem Projekt wird ein weiteres Schlüsselprojekt der Ortskernentwicklung in Schleswig-Holstein umgesetzt. Besonders beeindruckend finde ich hierbei, den Blick über die Gemeindegrenzen hinweg. Das Projekt ist nicht nur eingebunden in das amtsweite Entwicklungskonzept, sondern lebt diesen Ansatz bewusst mit den eingegangenen Nutzungskooperationen“, so Benett-Sturies. 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Jana Ohlhoff | Ministerium für Landwirtschaft, Ländliche Räume, Europa und

Verbraucherschutz (MLLEV)

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