(CIS-intern) – Der Kreis Nordfriesland sagt die für den 14. März geplante Jobmesse für Geflüchtete ab. Sie sollte Unternehmen und Geflüchtete zusammenbringen. Deutlich mehr als 30 Betriebe, Verbände und andere Organisationen hatten ihre Beteiligung zugesagt. Rund 150 Migranten wurden erwartet.
Das Land Schleswig-Holstein hat die Organisatoren von Veranstaltungen mit unter 1000 Teilnehmern gebeten, eine Verschiebung zu prüfen. Das Ziel sind kontaktreduzierende Maßnahmen, um einer Verbreitung des Coronavirus vorzubeugen.
»Daran orientieren wir uns. Auch wenn wir noch keinen Corona-Fall in Nordfriesland haben, wollen wir kein Risiko eingehen«, erläutert Axel Scholz, der Leiter des Jobcenters Nordfriesland. Er bittet die Aussteller, die zum Teil viel Arbeit in das Projekt investiert haben, um Verständnis. Ein neuer Termin wird gesucht; er findet voraussichtlich im Herbst statt.